Ministerpräsident Kretschmer reichen die Maßnahmen der Bundesregierung nicht aus

Ministerpräsident Michael Kretschmer hat in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland Nachbesserungen bei der Unterstützung von kleinen und mittelständsischen Unternehmen (10 bis 250 Beschäftigte) gefordert. "Beim Thema Wirtschaftshilfen muss dringend nachgesteuert werden. Die Bazooka, von der die Rede war, hat eine Ladehemmung", so Kretschmer. (Link zum kompletten Interview)

 

Der Präsident des UV Sachsen, Dietrich Enk, forderte dies auch schon mehrfach in seinem Austausch mit dem Freistaat Sachsen. "Den Kleinstunternehmen und Solo-Selbstsändigen wurde mit den Soforthilfen geholfen, dies ist zu begrüßen. Jetzt müssen wir die mit allen Mitteln unterstützen, die den wesentlichen Einteil am Umsatz, Produktivität und Beschäftigung in Sachsen leisten, den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hier sind andere BUndesländer schon viel weiter. Beispielsweise zahlt Brandenburg Unternehmen bis 100 Beschäftige eine Soforthilfe von 60.000 Euro. Wir können nicht auf den Bund warten, die Unternehmen brauchen jetzt Hilfe", mahnt der UV-Präsident in einem Schreiben an die Sächsiche Staatsregierung.

 

 

Bild: Ministerpräsident Michael Kretschmer bei der Mitgliederversammlung des UV Sachsen vergangenes Jahr in Dresden. (Quelle: PIXAPOOL/Andreas Koslowski)